2007

Linux VPS bereits wieder gekündigt!

“Lieber ein Ende mit Schrecken als eine Schrecken ohne Ende.” Ich habe soeben den Linux Server gekündigt. Nachdem ich feststellen musste, das ich auf absehbare Zeit nur mit dem Erlernen der Linux Konfiguration beschäftigt gewesen wäre, habe ich der Sache lieber kurz & schmerzlos ein Ende bereitet. Selbst wenn ich die Linux Kiste irgendwann da gehabt hätte, wo ich sehr gerne hätte, selbst dann wäre ich ja noch mit dem ständigen Updaten & Patchen beschäfigt. Meine Zielvorstellung war ein Linux Server mit Lighttpd, PHP5, MySql, Cron Jobs und einer sicheren Konfiguration.

Ich hab es zwar geschafft z.b. Lighttpd selber zu kompilieren und auch PHP 5 und die letzte stabile MySQl Version zu installieren, jedoch braucht man dafür wirklich Zeit, Geduld und den Willen sich mit der Kommandozeile vertraut zu machen. Alleine bei der Bedienung von VI (Text-Editor) musste ich ständig in die Hilfe reinschauen und mir kryptische Kommandos ala :q! merken.

Ein VPS ist was für Freaks und Bastler die bereit sind sich die Zeit wirklich zu nehmen um das System gemäß den eigenen Wünschen anzupassen. Aber selbst für einen etwas anspruchsvolleren Nutzer ist so ein Linux VPS nur unter bestimmten Vorraussetzungen geeignet. Wer nicht sattelfest mit der Kommandozeile unter Linux umgehen kann, der sollte sich das Mieten eine Linux VPS sehr reiflich überlegen.

Da ich mich auch noch in das CMS Drupal und in die PHPTemplateEngine hätte einlesen müssen, habe ich mich besser gleich dazu entschieden, meine spärliche Freizeit produktiver einzusetzen. Ich habe also den VPS Server gekündigt und auch die Entscheidung getroffen bei WordPress zu bleiben. Schuster bleib bei deinen Leisten!

Da ich jedoch auf keinen Fall auf Cronjobs verzichten wollte, war ich gezwungen von Hosteurope zu all-inkl zu wechseln. Dort habe ich soeben einen neuen Account eröffnet und bin bereits in diesem Moment dabei WordPress zu installieren. Somit bleibt im Prinzip alles beim alten.

Fazit: Linux VPS Experiement gescheitert.

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Apax zielt auf Telekomfirmen

Handelsblatt: Apax zielt auf Telekomfirme

Laut Handelsblatt berichten, will Apax die Konsolidierung im deutschen Festnetzmarkt durch Aufkäufe weiter vorantreiben. Ganz oben auf der Wunschliste stehen dabei angeblich Mnet und NetCologne.

Der deutsche Festnetzmarkt ist noch immer recht fragmentiert. Anbieter neben der Telekom sind Arcor, Freenet, Versatel, Hansenet, Netcologne, Mnet, QSC, Telefonica, …teilweise mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen und Strategien unterwegs. Da gibt es z.b. regional beschränkte Anbieter wie NetCologne, Anbieter die regional auf eigener Infrastruktur produzieren und national als Wiederverkäufer auftreten wie z.B. Hansenet oder Firmen die eben auch als Wiederverkäufer von Netzleistungen agieren wie z.B. Telefonica oder QSC.

Da die Private Equity Firmen derzeit im Geld schwimmen und kaum wissen wo und wie sie es Rendite bringend anlegen soll, ist Apax sicherlich auch in der Lage solche Transaktionen bei passender Gelegenheit umgehend abzuschließen. Warte wir mal ab was die Zeit bringt.

Meiner Meinung nach ist das für die Deutsche Telekom positiv als auch negativ. Positiv: Höhere Marktkonzentration erleichtert ein koordiniertes Handeln. Auch dürfte es wesentlich einfacher sein sich dem Wettbewerb zu stellen, wenn es einen richtigen Konkurrenten statt viele kleine “Outlaws” gibt. Zitat Pispers: Weiss man wo der Feind steht, hat der Tag Struktur. Negativ: Ein Wettbewerber der über eine kritische Größe verfügt auch national zu agieren, kann sicherlich Größeneffekte realisieren. Sei es im Marketing, im Netzbetreib, in der Beschaffung…Diese Vorteile + betriebliche Effizienz gegenüber der Telekom führen zu einem Kostenvorteil, was gleichbedeutend mit einem Wettbewerbsvorteil ist.


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dosreis.de upgraded to WordPress 2.1

Today i upgraded my blog to the latest WordPress version. Anything went smooth so far, except for two little things. The first issue is a plugin incompatibility. The plugin that i have used for the links page is not working with wordpress 2.1. Another minor issue is the broken pagebar. Below the main navigation bar and above the main content you can see the pagebar. This pagebar should provide you with the option to browse between blog entries. At the moment you will always get the content of the frontpage displayed. I will fix the problem tomorrow.

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Handytarife: “Zehnsation” bei E-Plus

Link to Handytarife: “Zehnsation” bei E-Plus – manager-magazin.de

Ich habe mich an dieser Stelle ja bereits schon einmal zur Strategie von E-Plus geäußert. Heute hat E-Plus nun eine weitere Preissenkungsrunde im deutschen Mobilfunkmarkt eingeläutet. Aus Sicht des Endkunden ist dies nur zu begrüßen. Die Anbieter zwingt dies a) zur einer höheren Effizienz b) zu mehr (Produkt-)Innovationen. Teilweise wird die Preissenkung durch einen Anstieg der Gesprächsminuten kompensiert werden. Die Strategie als erster Anbieter die Preissenkung zu vollziehen, dürfte sich in Bezug auf das Image durchaus positiv für E-Plus auszahlen – solange das Preis/Leistungsverhältnis passt. Ich habe schon desöfteren von Problemen bei der Netzabdeckung gehört.

Die interessantere Meldung am heutigen Tage ist jedoch die Tatsache, das man in der Konzernzentrale von E-Plus ernsthaft in Erwägung zieht, den Netzbetrieb auszugliedern. Angesichts der bereits bestehenden Strukturen auf der Absatzseite mit einer Vielzahl an MVNOs/Wholesale Anbietern (u.a. Simyo, Base), stellt sich E-Plus in einer Art horizontalen Organizationsstruktur gemäß dem NetCo-ServCo-SalesCo Ansatz auf.

E-Plus spaltet die existierende Wertschöpfungskette praktisch in drei Elemente. Die zentrale Frage ist nun: Ãœberwiegen die Vorteile aus einer solchen horizontalen Geschäftsmodell Architektur gegenüber den Vorteilen einer vertikalen integrierten Struktur (bisheriger Ansatz)?

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Erster Erfolg mit meinem VPS Linux

Nachdem ich eben schon beinahe ins Keyboard gebissen hätte, weil YAST partou einfach kein Update vornehmen wollte, habe ich jetzt geschafft ohne Probleme den Midnight Commander zu installieren. Der Fehler war das der Public Key für die RPMs irgendwie noch nicht importiert war. Somit hat der Installer bei allen Packages gemeckert. Also Linux fordert wirklich meine kompletten IT-Skills. Soviel Handbücher und FAQ’s habe ich meiner ganz Windows Zeit nie gelesen.

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Wasserstandsmeldung: Linux VPS

Seit gestern habe ich nun meinen eigenen Linux VPS. Leider muss ich feststellen, das meine Kenntnisse (noch) völlig unzureichend sind, um den Server zu administrieren. Ich gebe mich zwar nicht so einfach geschlagen, jedoch ist es wahnsinnig frustrierend wie kompliziert die Konfiguration ist.

Da ich den Server nicht sofort zerschiessen möchte, kämpfe ich mich durch alle Anleitungen. Plesk ist als Admin GUI vorinstalliert. Ich weiss nicht ob das nun von Vorteil oder von Nachteil für meine Bedürfnisse ist. Ich will schließlich keine Vielzahl an Domains verwalten. Performantes Hosting + Cronjobs + vollständige Konfigurationsfreiheit in Bezug auf Webserver und PHP. Impossible is nothing…

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Excellent Article about Mobile Phone Users (WW)

On the Communites Dominate Brands Website you will find a very well researched article about Mobile Phone Users Wordwide. The Article is called: Putting 2.7 billion in context: Mobile phone users. Definitely a must read! Here a the most interesting numbers:

    • Worldwide there are about 800 million registered automobiles.
    • Today there are 1.3 billion fixed landline phones in the world.
    • Today there are about 1.5 billion TV sets in use in the world.
    • Today 1.4 billion people carry at least one (credit) card.
    • 850 million PCs.
    • Today 1.1 billion people around the world access the internet.
    • 2.7 billion Mobile Phones
    • They sold 950 million phones last year and the total worldwide mobile subscriber base grew from 2.1 billion to 2.7 billion.
    • The Western European average per capita penetration is already 110%, leading countries like Italy, Taiwan, Hong Kong and Israel have penetration rates at about 140% (yes this is per capita).
    • China adds 6 million phones every month, India adds 7 million phones every month.
    • More than twice as many people are active users of SMS as are active users of e-mail.
    • On the internet there are about 1.5 billion e-mail boxes, maintained by about 800 million people. But two thirds of mobile phone users are active users of SMS text messaging. Thats 1.8 billion people texting.
    • 65% of e-mail is spam, less than 10% of SMS is spam.
    • Musicphones outselling iPods at more than 7 to one.
    • In 2005 already half of all phones sold were cameraphones so cameraphones outsell digital cameras by more than 4 to 1 and for the vast majority of the planet
    • The mobile telecoms industry earned 725 Billion dollars last year. 135 Billion of that was mobile data revenues (the majority of which is SMS text messaging but over 45 billion dollars was mobile content revenues)
    • Global music industry earns 16% of its revenues from mobile phones (mostly ringing tones); videogaming earns 14% of its global revenues from mobile.

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Drupal Experiment

Ich habe meinen Blog in letzter Zeit funktional nicht erweitert. Das hängt damit zusammen, das ich nebenbei immer mit ein paar neuen Ideen experimentiere. Bislang habe ich für alle Web-Experimente eine lokale Xampp Installation und WordPress genutzt. Ich bilde mir mittlerweile ein, das Konzept und die Architektur von WordPress einigermaßen verstanden zu haben. Somit bin ich relativ schnell in der Lage die Komplexität der technischen Umsetzung einer Idee beurteilen zu können. Die Stärken von WordPress liegen in der Vielzahl an verfügbaren Plugins, dem leicht verständlichen Template System, der guten Dokumentation und der großen & hilfsbereiten Community. Für die Realisierung von Blogs ist WordPress aus meiner Sicht auf jeden Fall immer die erste Wahl.

WordPress stößt für mich jedoch an seine Grenzen, wenn es um den Aufbau komplexerer Webprojekte geht. Dinge wie User-Rollen Management, Zugangskontrolle, Taxonomy Modul-übergreifend, Einbindung von Foren, etc. Viele dieser Dinge lassen sich auch in WordPress implementieren, jedoch muss man dann wirklich selber programmieren. Mit den zur Verfügung stehenden Boardmitteln lässt sich sowas dann nicht mehr so einfach realisieren.

Ich habe mich nach langem hin und her dafür entschieden Drupal eine Chance zu geben. In der engeren Wahl stand noch Joomla. Beide CMS sind Modulartig aufgebaut und erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Einen richtigen ausschlaggebenden Grund gab es nicht, sich für das Eine oder Andere System zu entscheiden. Verfolgt man die Diskussion ein wenig genauer, dann läuft es zusammenfassend wohl darauf hinaus:

  • Drupal: Sauber programmiert; Komplexer für Einsteiger; Sehr gut erweiterbar und anpassbar
  • Joomla: Flachere Lernkurve; Große Community; Limitierungen was sehr komplexe Projekte anbelangt

Das ist zumindestens das, was ich auch den Zwischenzeilen herauslesen konnte. Ich bin ja auch kein Experte für Software Architektur Fragen. 🙂 Interessanterweise sei noch erwähnt, das IBM mehrere Open-Source CMS Systeme evaluiert hat um sich dann für Drupal zu entscheiden.

Kurzum. Ich habe bei Hosteurope einen Linux VServer gemietet und werde in nächster Zeit auf selbigem meine lokale Drupal Installation migrieren. Mal schauen wie schnell ich vorankomme.

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