Web_2.0

Plugg Conference Videos

Quote from the conference website: “Plugg is a one-day conference with a clear focus on celebrating entrepreneurship and innovation in Europe and raising global awareness for those European start-ups in the Web / Mobile 2.0 field that stand out in the crop.”

Link to the Plugg Conference videos

I love it, when a conference host is offering videos from the sessions. There are numerous conferences scattered around the world every year, if you are not a high profile speaker or VIP (very informative person) you will not make it to attend every conference in person.

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Interview mit den Gründern von Invyte.de

Invyte.de Logo

Invyte.de ist offiziell gelaunchend und mein Interview Angebot steht nach wie vor. Da bislang leider noch keine Fragen von euch eingegangen sind, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, einfach mal den Anfang zu machen und meine Fragen heute morgen an das Team geschickt. Malte hat mir umgehend zugesichert, die Fragen noch am selben Tag zu beantworten.

Die Fragen basieren alle auf meinem persönlichen Interesse an der Idee hinter invyte. Da ich selbst nicht in Hamburg vor Ort bin, beobachte ich die Entwicklung, ebenso wie ihr, auch nur aus der Entfernung. Ich denke das Interview gibt einen ersten Aufschluss über die Idee und das Geschäftsmodell. Ok, fangen wir gleich mal.

Elavator Pitch: Bitte beschreibe mir eure Geschäftsidee kurz und knackig in 5-Sätzen:

invyte (www.invyte.de) ist ein modernes deutsches Internet-Eventportal mit Sitz in Hamburg. Registrierte Mitglieder können mit invyte kostenlos Veranstaltungen jeglicher Art planen und durchführen. invyte unterstützt den User mit einem breiten Angebot bei der Idee und Durchführung seines Events. Der User kann über invyte beispielsweise Einladungen erstellen und versenden, Zu- und Absagen und “Wer-bringt-was-mit?”-Listen verwalten oder die benötigten Mengen an Getränken berechnen. invyte ist ein Baukastensystem – alle Features lassen sich individuell zusammenstellen und ermöglichen ohne großen Aufwand die einfache und schnelle Planung einer Veranstaltung. Dabei kann es sich um einen gemütlichen Videoabend mit Freunden handeln, die eigene Hochzeit oder eine Firmenfeier mit mehreren hundert Mitarbeitern oder Kunden.

Wie seit ihr auf die Idee für Invyte gekommen?

Mato Peric hatte die Idee. Er suchte während der Organisation einer Veranstaltung nach einer möglichst einfachen Lösung, um die Zu- und Absagen seiner 150 eingeladenen Freunde und Kollegen zu koordinieren. Er erinnerte sich an seine Studienzeit in den USA. Dort existieren schon seit Jahren Internetportale, die dem User die aufwendigen Vorbereitungs- und Organisationsplanungen für Events abnehmen. Warum sollte man diese praktische Hilfe nicht auch in Deutschland anbieten?

Wie sieht das Geschäftsmodell aus?

Für die registrierten Mitglieder von invyte sind die Services rund um die Event-Planung grundsätzlich kostenlos. Und das soll auch so bleiben.
Die wirtschaftliche Tragkraft der Seite soll innerhalb der nächsten drei Monate durch Einnahmen aus Online-Werbung und Tie-Ins – Zusatzdienstleistungen rund um die Veranstaltungsplanung wie z.B. Kostümverleih – gesichert werden.

Wie kam der Markename Invyte zustande?

Das war ein Spontaneinfall von Mato Peric.

Wer sind euere Wettbewerber und was ist euer Wettbewerbsvorteil?
Invyte.de Gründerteam

Es gibt Seiten die ähnliches anbieten – unsere Positierierung unterscheidet sich jedoch deutlich. Während Konkurrenten hauptsächlich Teenager ansprechen, richtet sich unsere Seite an Nutzer die Wert auf einen stylishen, klaren Auftritt, leichte Bedienbarkeit und viele Extra-Tools legen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang das Team hinter Invyte genau zu verstehen. Max, Mato, Alex und ich waren entweder früher selbstständig im Eventbereich oder waren sehr nah damit assoziiert. Max, beispielsweise, hat die Tour der Absoluten Beginner mitorganisiert und über 250 Veranstaltungen in Hamburg organisiert. Ich hatte selber auch eine Eventagentur und habe Veranstaltungen mit bis zu 2.500 Gästen organisiert. Und das merken auch die User von Invyte – hier haben Profis mit Leidenschaft ein Portal erstellt, was bei Veranstaltungen wirklich hilft und es dem Veranstalter ermöglicht der perfekte Gastgeber zu sein und mehr Zeit mit seinen Gästen zu verbringen.

Was sind die kritische Erfolgsfaktoren bzw. was ist die größte Gefahr für euer Geschäftsmodell?

Unser größtes Risiko, neber der Userakzeptanz, ist der Werbemarkt im Internet. Der entwickelt sich in Deutschland jedoch sehr positiv (Link).

Was waren die größten Herausforderungen bis zum jetzigen Zeitpunkt und was habt ihr daraus gelernt?

Größte Herausforderung: Right Team zusammenstellen und strong Partnerships aufbauen. Größtes Learning: Right Team ist kriegsentscheidend.

Was würdet ihr im Rückblick anders machen?

Wir haben den Aufwand den ein gutes Design benötigt unterschätzt, d.h. unser Zeitmanagement wäre optimierbar 😉

Welche Ideen habt ihr für die Zukunft von Invyte?

Hier würde ich gerne Larry Page zitieren: “We don’t talk about our strategy, because it’s strategic”. Man kann sich aber sicher sein, dass wir unser Innovationstempo in den nächsten Monaten beibehalten werden und ein paar richtig spannende neue Features hinzukommen.

Vielen Dank an Malte für das Interview. Falls Ihr weitere Frage habt, hinterlasst bitte einfach einen Kommentar und ich leite die Fragen dann weiter. Das Team hat sich bereit erklärt weitere Fragen zu beantworten.

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Wechselkosten & Lock-In Effekte bei Web 2.0

Wer in letzter Zeit öfters mit mir zusammengearbeitet hat und mit mir über das Thema Web 2.0 (oder auch einfach Evolution des Internets) diskutiert hat, der wird mein Interesse für die ökonomische Sichtweise der Dinge entdeckt haben. Grade eben habe ich einmal nach den Worten “Web 2.0” und “Industrial Organization” bei Google gesucht. Ergebnis: Nichts verwertbares.

Warum? A) Das ganze Thema Web 2.0 bietet nichts “neues”; die ökonomischen Prinzipien gelten nach wie vor und werden nicht ausgehebelt B) es hat noch keiner das Thema für sich entdeckt.

Um einmal ein wenig Gehirnschmalz zu investieren und meinen eigene Sichtweise zum Besten zu geben, greife ich eine aktuelle Diskussion auf. Es geht um internetbasierte Foto Communities wie Flickr und Zooomr und um die Frage: Soll Firma A, in diesem Fall Flickr, Firma B (Zooomr) eine Schnittstelle zur Verfügung stellen, um den Transfer der Foto von der Einen auf die andere Plattform bequem zu ermöglichen.

Links mit Hintergrund Infos zu Flickr und Zooomr:
TechCrunch » Blog Archive » Why is Flickr afraid of Zooomr?
Dave Winer: It’s The Users, Dummy!
Flickr WILL Give Commercial APIs to Zooomr, others

Im Kern geht es um die Bewertung von Wechselkosten und Lock-In Effekten.

Wechselkosten sind die Kosten die dem Nutzer entstehen, wenn er den Anbieter wechselt. Aktive Foto Community Nutzer laden in mühesamer Kleinarbeit ihre Fotos auf die Plattform, sortieren diese in virtuellen Alben, verschlagworten die Fotos (Neudeutsch Tagging), vergeben Benutzerrechte für das Sharen und so weiter und sofort. Entscheidet sich ein Nutzer nun dafür mit seinen x-tausend Fotos die Plattform zu wechseln, dann darf er erneut den Aufwand betreiben und die gesamte Prozedur beim neuen Anbieter erneut durchführen. Ein Kunde wird sich dies sorgfältig überlegen und in sein Entscheidungskalkül einbeziehen. Btw. Gemäß meiner persönlichen Erfahrung ist der Aufwand zum Wechsel der Foto Community nicht unerheblich. Taggen, sortieren, sharen, etc. kostet enorm viel Zeit und Mühe!

Rein strategisch gesehen hat ein Anbieter wie Flickr im Prinzinip kein Interesse daran seinen Dienst (in diesem Fall die Flickr API) kompatibel mit Wettbewerbern zu machen, solange daraus kein Vorteil erwächst. Warum soll der Anbieter die Wechselkosten für den Kunden bewußt senken und damit seinen eigenen Wettbewerbsvorteil schmälern?

Aus Sicht der Nachfrager (Internet Nutzer) stellt sich die Situation natürlich ganz anders dar. Hier wird die Gefahr ein Lock-In Effekts erkannt und selbstverständlich abgelehnt. Der Nutzer soll in seiner Wahl des Anbieters frei sein. Credo: Die bessere Plattform wird sich langfristig ohnehin im Wettbewerb durchsetzen.

Wie ich finde setzt hier eine interessante Diskussion ein. In Netzwerk basierten Industrien ist die Frage der Kompatibilität ein zentrales Element. Um den Sprung in die Web 2.0 Welt zu machen sei hier das Stichwort Mashup’s genannt. Diese schaffen erst den Mehrwert durch die Verknüpfung. Ob Flickr seinen direktem Wettbewerber eine kompatible Schnittstelle anbieten soll, bietet sicherlich Raum zur Diskussion.

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Omnidrive – Online Storage File Service

OmnidriveTechchrunch has an small article about a online storage file service called Omnidrive. The service is scheduled for launch in January 2006.

Planned features of Omnidrive are:

  • Virtual network driver. You are able to mount Omnidrive as harddrive under windows.
  • Browser Toolbar (Firefox?)
  • built in media player to access media files
  • set upload and download speeds to work in the background
  • Omnidrive will pick up where it left off after rebooting computer
  • RSS for folders
  • tagging of files
  • permanent URL for each file
  • syncing of folders on a hard drive to the Omnidrive
  • each Shared folder has separate access controls

According to Techchrunch the “they will give a gig or two of storage for free, and sell 10 gb bundles above that for “not more thanâ€? $70 per year. That’s pricy, but way below the industry standard right now.”

I mean it’s usefull and i’d like to have the option to access my own files (music, pictures, videos, etc.) from every Inet connected device in the world. But how large is my willingness to pay for such a service? 1-2 Gigabyte isn’t much space. I only need around 20 Gigabytes for my music collection.

From my point of view Google or Microsoft (service bundling with the OS) will provide such a service in the future. Google has the infrastructure, their business is indexing, crawling and selling advertisement space. For example, based on my personal music files/tastes Google will automatically advertise some new CD’s or Artist.

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Google-Mart – What’s Google’s Strategy?

Google ist eine dieser Erfolgsstories eines Startup Unternehmens das die Internet Welt im Sturm erobert. Mit einem Börsenwert von über 110 Mrd. US-Dollar ist Google mittlerweile mehr Wert als Coca-Cola, Time Warner oder gar Cisco. Und es sieht auch nicht danach aus, als würde sich das Wachstum in nächste Zeit dramatisch abschwächen. Die Frage die sich stellt: Welche Strategie verfolgt Google? Was sind Google’s Ziele? Wie positioniert sich Google für neue Dienste wie Video on Demand? etc.
Eine mögliche Antwort wo die Reise hingehen kann, gibt der folgende Artikel: PBS | I, Cringely . November 17, 2005 – Google-Mart

So why buy-up all that fiber, then?

The probable answer lies in one of Google’s underground parking garages in Mountain View. There, in a secret area off-limits even to regular GoogleFolk, is a shipping container. But it isn’t just any shipping container. This shipping container is a prototype data center. Google hired a pair of very bright industrial designers to figure out how to cram the greatest number of CPUs, the most storage, memory and power support into a 20- or 40-foot box. We’re talking about 5000 Opteron processors and 3.5 petabytes of disk storage that can be dropped-off overnight by a tractor-trailer rig. The idea is to plant one of these puppies anywhere Google owns access to fiber, basically turning the entire Internet into a giant processing and storage grid.

While Google could put these containers anywhere, it makes the most sense to place them at Internet peering points, of which there are about 300 worldwide.

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WeB 2.0 Application: Riya – Photo Search

Irgendwie wird die Sache immer verrückter. Jeden Tag launched irgendeine neue Web-basierte Anwendung oder Service. Ganz neu ist Riya ein online Photo Archiv mit Bild- und Texterkennungs Feature.
Ich habe Riya noch nicht ausprobiert, sondern nur hier ein erstes Review gelesen. Und dieses Review liest sich schon recht eindrucksvoll. Man lädt laut Beschreibung seine Bilder auf den Server von Riya und kann dann Elemente des Bildes ‘Taggen’. Diese Taggen nutzt Riya um zu lernen und somit später dann selbstständig Tags setzen zu können. Sprich, irgendwann ist Riya so schlau, das es die Menschen, die Gegenstände und andere Dinge auf den Fotos, automatisch erkennt und selbständig tagged. Das nimmt einem natürlich ordentlich Arbeit ab. Zudem kann die Software gemäß der Beschreibung auch die gelernten Tags von anderen Benutzern anwenden. Wenn ich z.B. ein Bild vom Londoner Big Ben uploade, kann Riya das möglicherweise ohne meinen Input taggen, weil ein anderer Nutzer ein Bild mit dem Big Ben schon getagged hat und Riya den Big Ben selbstständig erkennt und mein Bild automatisch tagged. Man kann dann später natürlich bequem nach Schlagwörter (tags) suchen in seiner Bildersammlung.

Hier gibt es noch einen Blog von einem der Entwickler von Riya.

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Web-basierte Anwendungen

Die Entwicklungen in Sachen Web-basierter Anwendungen machen enorme Fortschritte. Bislang sind Anwendungen wie Backpack oder Remember The Milk wahrscheinlich nur Internet Freaks ein Begriff. Damit sich das in Zukunft ändert, habe ich mal eine kurze Linkliste der spannensten Anwendungen-im-Netz erstellt:

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