2005

Leadership Minute @ LeadershipNow

Irgendwo stand mal: Ratschläge sind auch Schläge. Ich denke jeder hat seine ganz eigenen Vorstellungen davon wie er seine Arbeit zum Erfolg bringen möchte. Manchmal tut es jedoch auch ganz gut sich persönlich zurückzunehmen und einmal die Ideen und Meinungen anderer Personen anzunehmen und umzusetzen. Da ich recht gerne Management Guides lese (studiere wäre wohl leicht übertrieben 🙂 ), versuche ich für mich immer die wertvollsten Tipps herauszufiltern und anzuwenden. Auch wenn man nicht alles 1:1 sofort umsetzt, so bleiben doch meist ein paar Ideen und Denkanstösse hängen. Auf der Webseite LeadershipNow finden sich 25 Regeln nach denen ein Manager, nach Meinung des CEO’s von Raytheon, handeln sollte. Meine persönlichen Favoriten sind:

      Learn to say, “I don’t know.” If used when appropriate, it will be often.
      It is easier to get into something than it is to get out of it.
      However menial and trivial your early assignments may appear, give them your best efforts.
      Persistence or tenacity is the disposition to persevere in spite of difficulties, discouragement, or indifference. Don’t be known as a good starter but a poor finisher.
      In completing a project, don’t wait for others; go after them, and make sure it gets done.
      Don’t be timid; speak up. Express yourself, and promote your ideas.
      Practice shows that those who speak the most knowingly and confidently often end up with the assignment to get it done.
      Don’t overlook the fact that you are working for a boss.
      * Keep him or her informed. Avoid surprises!
      * Whatever the boss wants takes top priority.
      When dealing with outsiders, remember that you represent the company. Be careful of your commitments.
      Cultivate the habit of “boiling matters down” to the simplest terms. An elevator speech is the best way.
      Don’t ever lose your sense of humor.

Die restlichen Regeln würde ich auch alle unterschreiben und als Wertvoll erachten.

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Ein Leben ohne Breitband? Geht nicht, muss aber.

Wenn ich mir meine persönliche Bandbreiten History anschaue, dann sieht die wie folgt aus:

  1. 14.4K
  2. 28.8K
  3. 33.6K
  4. 56K
  5. ISDN
  6. 768 DSL
  7. 2 Mbit DSL
  8. 3 Mbit DSL
  9. 2 Mbit DSL

Aktuell bin @Home wieder bei 2Mbit angekommen, wobei dieser Rückschritt absolut verkraftbar ist. Was jedoch gar nicht geht, ist ISDN oder Analog Geschwindigkeit unterwegs. Besonders freut man sich genau dann immer, wenn die Leitung permanent dicht ist, weil sich elendig große Präsentation ihren eignen Weg in die persönliche Mailbox suchen. Gleichzeitg musst man just in diesen Moment aber auch etwas versenden…hmmm…meist steht man dann kurz vor der Kernschmelze und möchte am liebsten jedes Byte einzeln begrüßen und verabschieden. Nun gut, in der Ruhe liegt ja bekanntlich die Kraft.
Btw. das 14.4K Modem war damals für 400 DM das Mega-Schnäppchen Angebot bei Escom. Das einzige was über 14.4K ging in Sachen Geschwindigkeit waren die unbezahlbaren ZyXEL und US-Robotic Courier Modems, die mit 16.8K super flott unterwegs waren.

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Nokia 770: Mein kommendes Spielzeug?

Das Nokia 770, ein Linux basierter Internet Tablet PC im Formfaktor eines PDA’s, steht kurz vor der Markteinführung. Der Preis liegt vermutlich bei 300-350 €. Das Gerät weckt immer mehr mein Interesse, da ich zunehmend an das Konzept glaube und den Mehrwert erkennen kann. Aber ersteinmal die wichtigsten Daten die das Gerät qualifizieren:

  1. Konnektivität: WLAN: 802.11b/g und Bluetooth
  2. Visual Output: 800×480
  3. Betriebssystem: Linux

Kurz zur Begründung warum ich diese Dinge für wichtig halte. Zum einen ist die Network Konnetivität perfekt um die existierenden WLAN Installationen nutzen zu können. Sei es in den eigenen 4-Wänden oder unterwegs. Das Display hat eine höhere Auflösung als alle vergleichbaren PDA’s. Somit eignet sich das Gerät besser als alle anderen mobile Geräte fürs Internet Surfen, Emails abrufen oder gar Ebook lesen. Linux hat aus meiner Sicht den Vorteil, das die Entwickler Community das Device mit innovativen und interessanten Anwendungen massiv pushen wird. Ich denke das relativ schnell angepasste Versionen von Firefox, Thunderbird oder sonstigen klassischen Inet Anwendungen ihren Weg auf das Device finden werden. Nokia selbst hat bereits für Anfang 2006 eine VoIP-Anwendung angekündigt. Spannend wäre es wenn Skype schon vorher den Weg auf das Gerät finden würde.
Eine Sache hat mich anfangs jedoch nicht so recht überzeugt. Eine Internet Tablet von Nokia ohne Mobilfunk Schnittstelle!? Da kommt schnell die Frage auf: Warum wieder zwei Geräte durch die Gegend schleppen? Ich denke jetzt doch ein wenig anders. Zwei Dinge aus meiner Sicht:
1. Die meisten haben heute bereits ein Mobiltelefon mit Bluetooth. Dieses Gerät nutzen Sie primär zum Telefonieren.
2. Das jetzige Mobiltelefon hat Abmessungen die es erlauben, es stets bei sich zu tragen (z.B. Hosentasche).
Ich möchte z.B. ein Gerät haben, was nicht größer ist als mein jetziges 6630. Somit fallen Smartphones schon mal weg. Die neuen super kleinen Smartphones ala SDA können mich nicht überzeugen, da ich Emails nicht auf einer T9 Tastatur eingeben möchte. Wenn dann möchte ich auch auf dem Gerät im Internet surfen, Video und MP3’s abspielen und Ebooks lesen können. Sollte ich telefonieren wollen, kann ich das 770 über Bluetooth mit meinem bestehenden Mobiltelefon koppeln. Wenn ich am Wochende Abends unterwegs bin, nehme ich nur mein normales Mobiltelefon mit. Ich sehe das 770 daher als Substitut zum PDA. Hier noch ein Link zu einem Video des 770 in Action.

Noch eine kurze Bemerkung zum Thema Mobiltelefon: Hier sehe ich ganz klar die Verschmelzung von Mobiltelefon und MP3-Player massiv kommen. Das neu vorgestellte Walkmann Mobiltelefon W900i von Sony Ericsson überzeugt mich auf ganzer Linie. Geniales Design in Schwarz, perfektes Display und eine hervorragenden MP3-Players mit knapp 500 MB Speicher. Manche kritisieren die Tatsache das der Speicher zu klein sei und fordern daher ein Minidrive als Massenspeicher. Ich sehe in einem Minidrive ganz klar zwei Nachteile: A. Finger weg von mechanischen Bauteilen in einem Mobiltelefon B. Stromverbrauch. Außerdem wird Flash Speicher immer günstiger. Apple macht es vor mit dem Ipod Nano. Mir würden die 500 MB fürs erste auf jeden Fall reichen. Sound Fetischisten mit einer umfangreichen Album Sammlung greifen wahrscheinlich eh (noch) zum Ipod. Nichts desto trotz wird der Druck auf Apple größer werden durch die Aufrüstung der Mobiltelefone. Mal schauen wie erfolgreich Apple mit dem eigenen iTunes Mobiltelefon langfristig sein wird. Ich denke das Sony Ericsson auf jeden Fall unter den Gewinnern im Endgeräte Bereich sein werden. Ich bin nämlich davon überzeugt, dass Sony das notwendige Know-How im Bereich der Unterhaltungsindustrie mitbringt, um beide Welten perfekt in einem Gerät zu integrieren. Btw. Für die Mobilfunkanbieter dürften die komplementären Endgeräte ein Segen sein um endlich die Music Download Dienste ins Rollen zu bringen.

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Business Models Web 2.0 Era

Marc Evans hat in seinem Blog einen interessanten Eintrag zum Thema Geschäftsmodelle in der Web 2.0 Era. Er wirft die Frage nach den teilweise (nicht) vorhandenen Geschäftsmodellen auf. Nächte langes Code Hacking ist ja kein Selbstzweck. Am Ende des Tages muss ja irgendwie Geld verdient werden.
Viele der von mir erwähnten Web-basierten Anwendungen setzen erst einmal auf das Prinzip ‘Free’ in der Hoffnung über erweiterte Features die Benutzer dazu zu bewegen, am Ende den eigenen Account gegen ein gewisses Entgelt upzugraden. Spannender wird die Geschichte noch, wenn es sog. Netzwerkeffekte gibt. Sprich die Anwendung oder der Dienst werden mit jedem zusätzlichen Netzwerk Nutzer wertvoller. Da kann dann die Strategie gefahren werden, ersteinmal soviele Nutzer wie möglich für die eigene Plattform gewinnen und dann sukzessive Features kostenpflichtig machen.

If you’re into the Web, these are interesting times – what with all the talk about Web 2.0. Every day, there are new services/sites launched…
While these sites are cool, few of them appear to have business models, which reminds me of the dot-com era.
What puzzles me is the end-game for these new services. Are they being created simply because they don’t require a lot of money to develop and distribute? Maybe they’re “lottery tickets” like Skype: you throw an idea onto the Web and if you suddenly have a viral , low-budget hit, then you’re foced to come up with a business model. In the beginning, Skype was more of a disruptive technology than a business.
[Mark Evans]

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Der alltägliche Frust

Ich sitze hier und warte darauf das endlich mal der Hermes Fahrer mit meiner Lieferung hier aufschlägt. Es ist einfach zum verzweifeln. Der ganze Samstag geht drauf mit Warten. Ich kann mich ja nicht aus der Wohnung bewegen, solange der Mensch nicht hier war. Argh, dass bringt grade richtig auf die Palme. Wieso gibt es keine Möglichkeit online den Status einzusehen, wo der Fahrer grade rumgurckt bzw. eine einfache Übersicht zur ‘estimated time of arrival’. Ein Zeitfenster von 9 – 18h für die Anlieferung ist perfekt um mir den gesamten Tag zu versauen. Draußen ist strahlend blauer Himmel, die Mäuse kriegen das Zittern wenn Sie meinen Kühlschrank sehen und ich bekomme langsam aber sicher Hunger wie ein Bär. Trab an du Klappstuhl!

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