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The Economist | Podcast: Telecoms in emerging markets

The Economist has published a great special report on telecoms in emerging markets. The podcast linked below is worth listening if you are into this topic. Telecoms in emerging markets. In addition to the written article (here) and the podcast, there is also a videographic highlighting some key facts about emerging markets. I only want to present you one fascinating info nugget:
Economist - Growth effects of ICT
Based on these figures, one can imagine what mobile broadband internet will bring to these developing countries.

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Cellphone Makers Realize: It’s the Software, Stupid

Wired Magazine – Cellphone Makers Realize: It’s the Software, Stupid

To cut a long story short, the software running on a mobile terminal is becoming a key asset and a competitive advantage. From a technical perspective the iPhone is not rocket science. No 3G, no GPS, no WiMAX, no 3D chip, etc. The strength is the software running on the iPhone and the brilliant ideas behind the user interface. I mean, you could compare this step with the movement from Dos to Windows. Usability is a very big issue for the adaptation of the mobile Internet.

Worth to mentioned that three 800 pound gorillas are fighting for the domination of the smartphone OS.

  1. Nokia – Symbian
  2. Micorsoft – Windows MObile
  3. Google – Open Handset alliance

Do not under estimate the power of Google! Even if the Android OS is far from maturity, they could/will leverage their installed base of “cloud computing services” like Gmail, GTalk, Youtube, GMaps, etc.

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Clash of the Titans – T-Mobile nimmt Nokia-Handys aus dem Programm

Jetzt wird es ernst. Laut der Wirtschaftswoche hat die T-Mobile angeblich alle Nokia OVI kompatiblen Geräte aus dem Sortiment genommen. Dies ist einem kleinen Erdbeben gleichzusetzen. Gab es bislang nur Wortgefechte zwischen den Parteien, den Endgeräte Herstellern auf der einen Seite und den Mobilfunk Service Providern auf der anderen Seite, so bricht jetzt im Prinzip der offene Krieg aus.

Das Kräftemessen um die Vormachtstellung im Bereich mobiler Dienste und Inhalte hat begonnen. Jeder der sich in letzter Zeit ein wenig mit dem Mobilfunkmarkt beschäftigt hat, hat sehen müssen, das es hier langfristig zum Konflikt kommen muss. Nokia möchte seinen Anteil an der Wertschöpfung mit Initativen wie OVI oder ‘Comes with Music’ ausdehnen. Mobile Datendienste (Herunterladbare Inhalte, Push Email, Instant Messaging, Streaming, VoIP) und Inhalte (Musik, Videos, Spiele, Navi-Karten, etc.) sind der Wachstumsmarkt der Zukunft im Mobilfunk. Drahtlose Breitband Technologien (3G, HSPA), Daten-Pauschaltarife und das Apple iPhone haben praktisch den Weg zum mobilen Internet geebnet.
Die Mobilfunkbetreiber wiederum setzen auf den Mobilen Datenbereich, um die rückläufigen Umsätze bei Sprachdiensten und die eintretende Marktsättigung zu kompensieren. Argwöhnisch beobachten die Netzbetreiber daher seit längerem die Handlungen der sog. Over-the-Top Anbieter im Bereich mobiler Dienste. Zur Gruppe der Over-the-Top Anbieter werden alle Diensteanbieter gezählt, die ohne eigene Netz-Infrastruktur mobile Dienste erbringen. Neben Google oder Yahoo gehören damit auch Endgeräte Hersteller wie Nokia oder Apple zu dieser Gruppe. Die sich nicht länger rein auf den Endgerätemarkt beschränken wollen.
Aus meiner Sicht war der Eintritt von Apple faktisch nur das Vorbeben. Die ausgehandelte Umsatzbeteiligung war für Nokia ein Schlag ins Gesicht. Apple als Branchenneuling schaffte es über Nacht die Spielregeln komplett auf den Kopf zu stellen.

Die zentrale Frage ist jetzt: Wer von den beiden Parteien sitzt am Ende am längeren Hebel? Die Endgeräte Hersteller oder die Netzbetreiber oder gibt es doch noch einen kooperativen Ansatz um die divergierenden Interessen unter einen Hut zu bringen?

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Google Talk – Ein Ausblick

Bislang habe ich Google Talk nicht viel Beachtung geschenkt, da 99% meiner “Buddies” Skype oder ICQ für Instant Messaging bzw. VoIP und Video Calls nutzen (letzteres mit Skype). Bei Netzwerk-Effekt basierten Gütern/ Dienste hängt der eigene Nutzen direkt von der Anzahl der Gesamtnutzer ab.

Da es keine bzw. nur kaum Kompatibilität zwischen den verschieden Instant Messaging Netzwerken gibt, und der Endnutzer sich nun einmal nicht in x-beliebig vielen Netzen registriert, gewinnt das Netz mit der höchsten Anzahl an aktiven Nutzern. Das ist ein “Winner Takes it all Game”.

Ganz interessant ist die Tatsache das Skype sich hervorragend gegen die bis dato weit größeren IM-Platformen von MSN und ICQ behauptet hat. Wie das? Ich denke das Skype als Dienst & Applikation einen solch großen Vorteil geliefert hat, das die Endanwender bereit zum Wechsel waren. Als Vorteil sind hier die einfache Bedienbarkeit der Oberfläche, die problemlose Installation und automatische Konfiguration (ganz wichtig angesichts der Firewall & Router Problematik) sowie die sehr gute Sprachqualität zu nennen.

Kommt der Stein einmal ins Rollen, steigt der Nutzen für alle Anwender mit jedem neuen User.

Wieder zurück zu Google Talk. Google Talk dümpelt bislang recht geruhsam vor sich hin. Ich kenne persönlich niemanden der Google Talk als IM & VoIP Client (PC2PC) nutzt. Allerdings rüstet Google den Client sukzessive mit weiteren Funktionalitäten (z.B. Voice Mail for Free, searchable Chat History, Integration mit Gmail Contacts) auf, so daß irgendwann der Punkt kommen könnte, wo der Zusatznutzen die Wechselkosten übersteigt und die Nutzer anfangen die Platform zu wechseln.

Google ist mittlerweile schon dabei Google Talk auf mobile Endgeräte zu bringen. Ein erster Client für den Blackberry steht bereits zum Download zur Verfügung. Das Google sich für die erste mobile Variante den Blackberry – ausgewiesenes Geschäftskunden Gerät – ausgesucht hat, sagt schon einiges über die Prioritäten aus.

Ich vage einmal die Behauptung das Google Talk in die Schwünge kommt, wenn zumindest eine der folgenden Funktionalitäten implementiert wird:

  • Voice Break-in & Break-out (hier bin ich auf das dazugehörige Geschäftsmodell gespannt. Google’s Dienste sind für Endkunden bislang immer kostenlos und über Werbung gegenfinanziert)
  • Mobile Clients für alle gängigen Plattformen (MSMobile, Symbian, JavaME)
  • Video Calls inkl. Video Call Archiv (Video Calls online archivieren)
  • Text-to-Voice / Voice-to-Text feature

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Handytarife: “Zehnsation” bei E-Plus

Link to Handytarife: “Zehnsation” bei E-Plus – manager-magazin.de

Ich habe mich an dieser Stelle ja bereits schon einmal zur Strategie von E-Plus geäußert. Heute hat E-Plus nun eine weitere Preissenkungsrunde im deutschen Mobilfunkmarkt eingeläutet. Aus Sicht des Endkunden ist dies nur zu begrüßen. Die Anbieter zwingt dies a) zur einer höheren Effizienz b) zu mehr (Produkt-)Innovationen. Teilweise wird die Preissenkung durch einen Anstieg der Gesprächsminuten kompensiert werden. Die Strategie als erster Anbieter die Preissenkung zu vollziehen, dürfte sich in Bezug auf das Image durchaus positiv für E-Plus auszahlen – solange das Preis/Leistungsverhältnis passt. Ich habe schon desöfteren von Problemen bei der Netzabdeckung gehört.

Die interessantere Meldung am heutigen Tage ist jedoch die Tatsache, das man in der Konzernzentrale von E-Plus ernsthaft in Erwägung zieht, den Netzbetrieb auszugliedern. Angesichts der bereits bestehenden Strukturen auf der Absatzseite mit einer Vielzahl an MVNOs/Wholesale Anbietern (u.a. Simyo, Base), stellt sich E-Plus in einer Art horizontalen Organizationsstruktur gemäß dem NetCo-ServCo-SalesCo Ansatz auf.

E-Plus spaltet die existierende Wertschöpfungskette praktisch in drei Elemente. Die zentrale Frage ist nun: Ãœberwiegen die Vorteile aus einer solchen horizontalen Geschäftsmodell Architektur gegenüber den Vorteilen einer vertikalen integrierten Struktur (bisheriger Ansatz)?

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Excellent Article about Mobile Phone Users (WW)

On the Communites Dominate Brands Website you will find a very well researched article about Mobile Phone Users Wordwide. The Article is called: Putting 2.7 billion in context: Mobile phone users. Definitely a must read! Here a the most interesting numbers:

    • Worldwide there are about 800 million registered automobiles.
    • Today there are 1.3 billion fixed landline phones in the world.
    • Today there are about 1.5 billion TV sets in use in the world.
    • Today 1.4 billion people carry at least one (credit) card.
    • 850 million PCs.
    • Today 1.1 billion people around the world access the internet.
    • 2.7 billion Mobile Phones
    • They sold 950 million phones last year and the total worldwide mobile subscriber base grew from 2.1 billion to 2.7 billion.
    • The Western European average per capita penetration is already 110%, leading countries like Italy, Taiwan, Hong Kong and Israel have penetration rates at about 140% (yes this is per capita).
    • China adds 6 million phones every month, India adds 7 million phones every month.
    • More than twice as many people are active users of SMS as are active users of e-mail.
    • On the internet there are about 1.5 billion e-mail boxes, maintained by about 800 million people. But two thirds of mobile phone users are active users of SMS text messaging. Thats 1.8 billion people texting.
    • 65% of e-mail is spam, less than 10% of SMS is spam.
    • Musicphones outselling iPods at more than 7 to one.
    • In 2005 already half of all phones sold were cameraphones so cameraphones outsell digital cameras by more than 4 to 1 and for the vast majority of the planet
    • The mobile telecoms industry earned 725 Billion dollars last year. 135 Billion of that was mobile data revenues (the majority of which is SMS text messaging but over 45 billion dollars was mobile content revenues)
    • Global music industry earns 16% of its revenues from mobile phones (mostly ringing tones); videogaming earns 14% of its global revenues from mobile.

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