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Email: Lösung oder Problem?

Ich werde hier einmal kurz meine Meinung zum Thema Email Verkehr in der Arbeitswelt kundtun. Die Email ist ein Kommunikationsmittel für den Nicht-Realtime Informationsaustausch. Die Email dient dazu Informationen in schriftlich elektronischer Form festzuhalten. Die elektronische Mail ist mittlerweile neben dem Telefon zum mächtigsten Werkzeug in der heutigen Arbeitswelt geworden und daher nicht mehr wegzudenken. Ok, soviel blabla

Ernster Hinweis: Eine Email ist nicht für SPAM gedacht! Wenn man eine Email schreibt, dann sollte man seinen Kopf einschalten und sich fragen, ob die Email wirklich notwendig ist und wie die Informationen am besten in die Email gepackt werden können. Grundsätzliche Fragen die man sich stellen sollte lauten:

  • Kann ich die Informationen nicht viel besser in einem Telefongespräch transportieren?
  • Würde ich auch den Aufwand auf mich nehmen und statt der Email einen richtigen Brief schreiben?
  • Wer muss wirklich informiert werden, wer sollte und wer kann auf CC: gesetzt werden?
  • Was möchte ich als Absender mit der Email überhaupt beim Empfänger erreichen?
  • Wie lautet die eigentliche Kernbotschaft die ich transportieren möchte?

Da es in manchen Organisation eine wahre Flut an Emails gibt, ersticken mittlerweile manche Mitarbeiter in der Flut an Informationen. Wenn man einmal schaut, wieviel der täglichen Arbeitszeit für die Bearbeitung des Emails Verkehrs drauf geht, dann wird mir leicht schwindelig. Kommunikation ist ja schön und gut und auch wichtig, nur mit der heutigen Informationsflut ist dem sog. Knowledger Worker wahrlich wenig geholfen. Ich muss nicht bei jeder Kleinigkeit auf CC: gesetzt werden. Auch kostet es mich wertvolle Arbeitszeit wenn ich bei einer Forward Orgie erst einmal 10min benötige um den gesamten Email Verkehr nachzuvollziehen. Genauso wenig mag ich es, wenn aus der Betreffzeile nicht sofort & eindeutig hervorgeht, was der Absender mit dieser Email überhaupt von mir will. Daher meine 5-Regeln für den Email Verkehr:

  • Schreibe nur eine Email wenn das Telefon nicht das geeignete Kommunikationsmittel ist
  • Schreibe nur eine Email wenn du dir auch die Mühe machen würdest mit Stift und Papier den Text zu verfassen
  • Schreibe nur eine Email mit einer aussagekräftigen Betreffzeile
  • Schreibe nur eine Email wenn du die Sache soweit durchdacht hast, das du den Grundgedanken in 2-Sätzen wiedergeben kannst
  • Schreibe nur eine Email wenn du auch die Zeit hast, noch einmal kritisch den verfassten Text auf logische Inkonsistenzen zu prüfen

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Ein Leben ohne Breitband? Geht nicht, muss aber.

Wenn ich mir meine persönliche Bandbreiten History anschaue, dann sieht die wie folgt aus:

  1. 14.4K
  2. 28.8K
  3. 33.6K
  4. 56K
  5. ISDN
  6. 768 DSL
  7. 2 Mbit DSL
  8. 3 Mbit DSL
  9. 2 Mbit DSL

Aktuell bin @Home wieder bei 2Mbit angekommen, wobei dieser Rückschritt absolut verkraftbar ist. Was jedoch gar nicht geht, ist ISDN oder Analog Geschwindigkeit unterwegs. Besonders freut man sich genau dann immer, wenn die Leitung permanent dicht ist, weil sich elendig große Präsentation ihren eignen Weg in die persönliche Mailbox suchen. Gleichzeitg musst man just in diesen Moment aber auch etwas versenden…hmmm…meist steht man dann kurz vor der Kernschmelze und möchte am liebsten jedes Byte einzeln begrüßen und verabschieden. Nun gut, in der Ruhe liegt ja bekanntlich die Kraft.
Btw. das 14.4K Modem war damals für 400 DM das Mega-Schnäppchen Angebot bei Escom. Das einzige was über 14.4K ging in Sachen Geschwindigkeit waren die unbezahlbaren ZyXEL und US-Robotic Courier Modems, die mit 16.8K super flott unterwegs waren.

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Der alltägliche Frust

Ich sitze hier und warte darauf das endlich mal der Hermes Fahrer mit meiner Lieferung hier aufschlägt. Es ist einfach zum verzweifeln. Der ganze Samstag geht drauf mit Warten. Ich kann mich ja nicht aus der Wohnung bewegen, solange der Mensch nicht hier war. Argh, dass bringt grade richtig auf die Palme. Wieso gibt es keine Möglichkeit online den Status einzusehen, wo der Fahrer grade rumgurckt bzw. eine einfache Übersicht zur ‘estimated time of arrival’. Ein Zeitfenster von 9 – 18h für die Anlieferung ist perfekt um mir den gesamten Tag zu versauen. Draußen ist strahlend blauer Himmel, die Mäuse kriegen das Zittern wenn Sie meinen Kühlschrank sehen und ich bekomme langsam aber sicher Hunger wie ein Bär. Trab an du Klappstuhl!

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Als Hamburger Jung im Rheinland auf Abwegen

Als gebürtiger Hanseat lässt man sich ja beim Bier nur ungern auf Komprisse ein. Ãœblicherweise bestellt man in Norddeutschland ja immer ein herbes Pils. Die typischen und bevorzugten Biermarken für Nordlichter sind: Jever, Flensburger und Becks. Insbesondere die ersten zwei Biermarken sind jedoch recht herb und daher nicht Jedermans Geschmack.
In Hamburg hat in den letzten Jahren insbesondere Astra einiges an Hektoliter gutmachen können, wobei die Mauererbrause stark von der pfiffigen Werbung profitiert haben dürfte.
Jetzt wo ich schon halb vom Rheinland assimiliert worden bin und zur festen Besetzung des Kölner Dreigestirns gehöre, trinke ich mit Vorliebe Kölsch. Und zwar nicht irgend so ein Kölsch, sondern das einzige wahre Früh Kölsch. Das fatale beim Kölsch sind allerdings die Micky Maus Gläser in denen Kölsch ausgeschenkt wird. An diese für mich neue Größe habe ich mich noch immer nicht richtig gewöhnt. Kaum hat man nämlich einmal richtig angesetzt, ist das Kölsch Glas bereits wieder leer.
Früh Kölsch

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Hinweis: Neue Umfrage gestartet

Nachdem sich der Opinion Pool zur Bundestagswahl totgelaufen hat, habe ich eine neue Umfrage gestartet. Dieses Mal dreht sich die Frage thematisch um die neuen No-Frills Mobilfunkanbieter wie Blau.de, Klarmobil.de, simyo.de, etc. die in den letzten Wochen an den Start gegangen sind.
Mich würde einmal interessieren, wie es mit eurer Wechselbereitschaft ausschaut.
Ich selber habe vor zwei Wochen bei Vodafone gekündigt und werde zukünftig bei klarmobil.de sein. Wesentlicher Vorteil von Klarmobil gegenüber den anderen billig Anbietern ist die Möglichkeit, die alte Rufnummer zu portieren und die Nutzung des D1-Netzes.
Das ich einen gewissen Kundenwert für die Vodafone habe, konnte man schön daran ablesen, dass gestern die CRM Maßnahme gegriffen hat und ich einen Anruf von der D2 Kundenbetreuung erhalten habe. Warum ich denn nun gekündigt habe und wohin ich wechseln werde. Ich möge es mir doch noch einmal überlegen, schließlich wurde mir noch das Angebot gemacht, ich könnte meinen auslaufenden Vertrag für zwei weitere Jahre ohne Grundgebühr verlängern.
Tja, sorry Vodafone aber der Zug ist für euch leider abgefahren. Ich bin nicht gewillt einen weiteren Laufzeit Vertrag abzuschließen. Die Gebühren sind zwar halbwegs ok – wobei Peak-Time unverschämt bei 39€ Cent liegt – und auch die Netzqualität ist 1A, aber angesichts der Wettbewerbssituation fühle ich mich einfach abgezockt. Ich brauch kein subventioniertes High-Tech Endgerät was nur noch 3-Stunden Laufzeit hat, 3x abstürtzt und Funktionen hat die kein Mensch benötigt. Und wenn ich doch ein solches Endgerät haben möchte, dann sicherlich nicht totgebrandet mit spezifischen Netzbetreiber Funktionen.
Die großen Netzbetreiber werden noch ihr blaues Wunder erleben in den nächsten 1-2 Jahren. Die Billiganbieter werden den Markt kräftig aufmischen. Sei es das die Kunden wechseln oder die Preise massiv sinken werden.

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