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Branding Strategy Xbox360: Less Hulk, More Bruce Lee

Less Hulk, More Bruce Lee – Michael Jager – JDK Design – Microsoft Xbox 360

Microsoft had invited three brand designers to Redmond, Washington, in 2004 to present a new identity for the upcoming Xbox 360

Landor, the incumbent, was an obvious choice as it had created the packaging for Windows and attained legendary marketing status for transforming Federal Express into FedEx, including the slogan “The world on time” and the masterpiece logo. Turner Duckworth, out of London and San Francisco, authors of the Amazon.com identity (with its “logo that smiles from A to Z”) was also a contender. And then there was David: JDK Design.

First up was Michael Jager, JDK’s creative director. Standing before the tribunal, Jager (pronounced like the Rolling Stone) illustrated his vision through a combination of street theater, design psychology, and cultural fluency. Comparing the original Xbox with the Incredible Hulk, Jager used a razor to slash an X in a sheet of paper and then thrust his head through the hole. “X today is all AARGGHHH!” he bellowed. Pure aggressive power.

Jager acknowledged power as a critical component separating Xbox from its competitors but urged the company to see it–and express it– differently. “Our approach was to transition Xbox from this hulk of escaping power into this quiet power that is lurking, something still incredibly dangerous but with more of an elegance and grace,” he recalls. “The analogy we used was Bruce Lee.”

Indeed, Jager’s illustrative shorthand became a mantra for the 360 team as it created the look and feel of the new system. “Whenever we evaluated our work in terms of guiding our decisions for Xbox 360,” Hall says, “it was like, ‘This is too Hulk’ or ‘We need more Bruce Lee.'”

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E-Plus-Chef Krammer: Mobilfunkpreise in drei Jahren halbiert

heise online – E-Plus-Chef Krammer: Mobilfunkpreise in drei Jahren halbiert

Mir gefällt die klare Strategie Ausrichtung vom neuen Chef bei E-Plus. E-Plus als schlanke und effiziente Wholesale Plattform auszubauen und über, nennen wir sie, MVNOs den Endkundenmarkt bearbeiten zu lassen. Wachstum ist in Deutschland angesichts der Mond Preise bei einer Preiselastizität von >1 auf jeden Fall noch vorhanden.
Für die anderen drei Netzbetreiber wird die Luft dünner werden, jedoch besteht auch weiterhin viel Luft zu atmen. Mal ein paar ungeordnete Punkte die mir in den Kopf schiessen:

  • Wie weit können O2, TMO und Vodafone ihre Marken “strecken”? Kann man mit einem Mono-Brand Ansatz verschiedene Marktsegmente abdecken oder stoßen die Drei langfristig hier an ihre Grenzen. Wenn ich mir das MVNO’s Konzept ansehe, dann sehe ich da eine Stärke um Nischen-Segmente zu bearbeiten.
  • Aufgeblassene Kostenstrukturen. Ich bin mir nicht sicher, ob sich die Netzbetreiber langfristig mit ihrer riesigen Marketing Maschinerie am Leben halt können. Da wurde und da wird sicherlich noch weiter abgespeckt werden müssen.
  • Walled-Garden vs. Netz-Neutralität. Seit nun mehr zig-Jahren warten die Netzbetreiber auf die Geburt der Daten Cash-Cow. Wenn man jedoch prohibitiv neue Dienste bepreist, dann darf man sich nicht wundern, wenn die Adaptionsrate kaum über die Early-Adaptors hinausgeht. Der Ansatz alles zu kontrollieren, sprich Dienst & Content, war bislang leider nicht erfolgreich und führt meiner Meinung nach auch nicht zum Erfolg. TMO geht mit Web’n Walk da schon in die richtige Richtung.

Ich kann der Walled-Garden Ansatz der Mobilfunker ja verstehen, schließlich möchten die z.B. nicht das Instant Messaging Dienste die teuren SMS & MMS substituieren oder das Dritte das Content Geschäft alleine abgreifen

An dieser Stelle kommt man jedoch unweigerlich immer wieder bei der Diskussion “Intelligent Bit-Pipe” vs. “Pure Bit-Pipe” an. Um mal ein paar Ansatzpunkte und Ideen in die Runde zu werfen, verweise ich an dieser Stelle mal auf den VisionMobile Blog der dieses Thema in einem sehr spannenden Artikel aufgreift.

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Sleep Deficit: The Performance Killer

At my next project assignment i will make a hardcopy of the article for the project manager. 🙂

Companies today glorify the executive who logs 100-hour workweeks, the road warrior who lives out of a suitcase in multiple time zones, and the negotiator who takes a red-eye to make an 8 a.m. meeting.

…corporations have all kinds of policies designed to protect employees–rules against smoking, sexual harassment, and so on–but they push people to the brink of self-destruction by expecting them to work too hard, too long, and with too little sleep.

We now know that 24 hours without sleep or a week of sleeping four or five hours a night induces an impairment equivalent to a blood alcohol level of .1%.

Czeisler recommends that companies institute corporate sleep policies that discourage scheduled work beyond 16 consecutive hours as well as working or driving immediately after late-night or overnight flights.

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Technological Platform Wars – The Winners & Loosers

Wouldn’t it be interesting to know which technological standard will prevail? For example Linux vs. Windows Vista? Or Blu-ray vs. HD-DVD? DMB vs. DVB-H? Before you start to buy one of these expensive market research studies, take a careful look at Google.

As always, Google provides you with the answer that you need. The search giant has a little niffty service called Googletrends that might give you a hint which technological standard is hot and how the trend looks like. Below you will find some screenshots of prominent concurrent technical standards. Keep in mind that this 1) on a global scale 2) this can only be a proxy indicator.

Battle Nr.1: Blu-ray vs. HD-DVD

Blu-ray vs. HD-DVD

In some kind it’s battle between Next Generation Consoles from Sony and Microsoft. Each one is betting that its disc format (Blu-ray vs. HD-DVD) comes out victorious. Microsoft is in the lead position with it’s headstart with the Xbox360 launch last year. But this means nothing at the moment. Neither the HD-DVD addon Drive for the Xbox360 nor the PS3 are available yet. Therefore time will tell wether Microsoft or Sony will win the race.

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Wechselkosten & Lock-In Effekte bei Web 2.0

Wer in letzter Zeit öfters mit mir zusammengearbeitet hat und mit mir über das Thema Web 2.0 (oder auch einfach Evolution des Internets) diskutiert hat, der wird mein Interesse für die ökonomische Sichtweise der Dinge entdeckt haben. Grade eben habe ich einmal nach den Worten “Web 2.0” und “Industrial Organization” bei Google gesucht. Ergebnis: Nichts verwertbares.

Warum? A) Das ganze Thema Web 2.0 bietet nichts “neues”; die ökonomischen Prinzipien gelten nach wie vor und werden nicht ausgehebelt B) es hat noch keiner das Thema für sich entdeckt.

Um einmal ein wenig Gehirnschmalz zu investieren und meinen eigene Sichtweise zum Besten zu geben, greife ich eine aktuelle Diskussion auf. Es geht um internetbasierte Foto Communities wie Flickr und Zooomr und um die Frage: Soll Firma A, in diesem Fall Flickr, Firma B (Zooomr) eine Schnittstelle zur Verfügung stellen, um den Transfer der Foto von der Einen auf die andere Plattform bequem zu ermöglichen.

Links mit Hintergrund Infos zu Flickr und Zooomr:
TechCrunch » Blog Archive » Why is Flickr afraid of Zooomr?
Dave Winer: It’s The Users, Dummy!
Flickr WILL Give Commercial APIs to Zooomr, others

Im Kern geht es um die Bewertung von Wechselkosten und Lock-In Effekten.

Wechselkosten sind die Kosten die dem Nutzer entstehen, wenn er den Anbieter wechselt. Aktive Foto Community Nutzer laden in mühesamer Kleinarbeit ihre Fotos auf die Plattform, sortieren diese in virtuellen Alben, verschlagworten die Fotos (Neudeutsch Tagging), vergeben Benutzerrechte für das Sharen und so weiter und sofort. Entscheidet sich ein Nutzer nun dafür mit seinen x-tausend Fotos die Plattform zu wechseln, dann darf er erneut den Aufwand betreiben und die gesamte Prozedur beim neuen Anbieter erneut durchführen. Ein Kunde wird sich dies sorgfältig überlegen und in sein Entscheidungskalkül einbeziehen. Btw. Gemäß meiner persönlichen Erfahrung ist der Aufwand zum Wechsel der Foto Community nicht unerheblich. Taggen, sortieren, sharen, etc. kostet enorm viel Zeit und Mühe!

Rein strategisch gesehen hat ein Anbieter wie Flickr im Prinzinip kein Interesse daran seinen Dienst (in diesem Fall die Flickr API) kompatibel mit Wettbewerbern zu machen, solange daraus kein Vorteil erwächst. Warum soll der Anbieter die Wechselkosten für den Kunden bewußt senken und damit seinen eigenen Wettbewerbsvorteil schmälern?

Aus Sicht der Nachfrager (Internet Nutzer) stellt sich die Situation natürlich ganz anders dar. Hier wird die Gefahr ein Lock-In Effekts erkannt und selbstverständlich abgelehnt. Der Nutzer soll in seiner Wahl des Anbieters frei sein. Credo: Die bessere Plattform wird sich langfristig ohnehin im Wettbewerb durchsetzen.

Wie ich finde setzt hier eine interessante Diskussion ein. In Netzwerk basierten Industrien ist die Frage der Kompatibilität ein zentrales Element. Um den Sprung in die Web 2.0 Welt zu machen sei hier das Stichwort Mashup’s genannt. Diese schaffen erst den Mehrwert durch die Verknüpfung. Ob Flickr seinen direktem Wettbewerber eine kompatible Schnittstelle anbieten soll, bietet sicherlich Raum zur Diskussion.

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The Art of Acquisition – Tech giant Cisco

Cisco is one of the few companies that have found a way to succeed in this risky business. Since it made its first acquisition in 1993, the world’s No. 1 maker of computer networking equipment has gobbled up a total of 110 companies–an average of about one every six weeks for 13 years. It has had its fair share of flubs and failures, of course, but since 2002, more than 90 percent of the workers acquired by Cisco have stayed with the company.

USNews.com: Tech giant Cisco has mastered the art of acquisitions; some examples

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Meinung zu den Merger Aktivitäten der TK-Konzerne in EU

Das Manager Magazin hat einen kompakten Artikel (TK-Konzerne: “Geld spielt keine Rolle”)zu den Merger Aktivitäten in der europäischen Telekommunikationsbranche. Lars Godell von Forrester Research, einer der strategischen Vordenker in der Industrie (z.B. beim Thema NetCo-ServCo-SalesCo), äußert sich kritisch über die Fusionswelle. Aus seiner Sicht würden die Erträge die sich aus den Fusionen und Ãœbernahmen nicht ergeben nicht den finanziellen Aufwand rechtfertigen und somit folglich Wert zerstören.

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