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Urteil bestätigt uneingeschränkte Haftung für Forenbetreiber

heise online – Urteil bestätigt uneingeschränkte Haftung für Forenbetreiber

Ich bin mir noch nicht sicher was die Entscheidung in letzter Konsequenz bedeutet, jedoch bin ich jetzt schon davon überzeugt, dass dies ein Schritt rückwärts ist. Wie soll das funktionieren? Soll die Forenbetreiber nun jeden Beitrag prüfen? …

Im Heise Forum gibt es bereits eine große Diskussion!

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Aufreger des Tages

*** Update ***

Wie im Artikel nachzulesen, habe ich mir gestern Abend ein wenig den Frust von der Seele geschrieben, bzgl. Problemen mit Jajah bei der Geldüberweisung per Kreditkarte.

Grade eben habe ich einen Blog Kommentar von Federik, einem Jajah Mitarbeiter, freigeschaltet, der mir zugesichert hat, sich um mein Problem zu kümmern. Das ist ein gutes Beispiel für Kundenservices in Zeiten von Web 2.0.

Und da sage noch einmal ich würde hier vergeblich schreiben.


So sehr ich die schöne neue Internet Welt finde, so sehr geht es mir jedoch auf den Kranz, wenn mal wieder irgendwas nicht so funktioniert wie es soll. Heute hat mich Jajah.com beinahe zur Verzweifelung gebracht. Ich habe mich dort schon vor länger Zeit registriert und wollte nun heute den JavaMe Client für das Handy testen. Damit fingen die Probleme jedoch schon an.Der Client lässt sich nur runterladen, wenn man vorher im User Profile eine Mobilnummer vergeben hat. Allerdings lässt sich dort die Saudi Handy Nummer nicht eintragen. Ok, also habe ich erst einmal meine Deutsche Handy Nummer eingetragen. Nun war dieses Problem schon mal gelöst.Der Client stand zum Download bereit und die Installation funktionierte problemlos. Und siehe da, ich kann sogar im Client meine Mobilnummer auf die Saudi Nummer ändern. Perfekte dachte ich mir. Leider hatte ich mich da aber zu früh gefreut. Das Aufladen meines Jajah Accounts per Kreditkarte wollte partou nicht funktionieren. *Kopfschüttel* Tausend mal probiert, tausend mal ist nichts passiert…

Dieses unschöne Erlebnis hatten meine Eltern auch schon öfters mit Skype. Irgendwie muss bei diesen Transaktionsdiensten der Wurm im Detail stecken. Manchmal funktioniert es und manchmal funktioniert es nicht. Was mir allerdings ein Rätsel ist, warum haben die großen Anbieter wie Amazon, Expedia oder die Airlines damit nie ein Problem? Dort ist es mir noch nie passiert, das eine Transaktion mit der Kreditkarte nicht abgeschlossen werden konnte.

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Interview mit den Gründern von Invyte.de

Invyte.de Logo

Invyte.de ist offiziell gelaunchend und mein Interview Angebot steht nach wie vor. Da bislang leider noch keine Fragen von euch eingegangen sind, habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen, einfach mal den Anfang zu machen und meine Fragen heute morgen an das Team geschickt. Malte hat mir umgehend zugesichert, die Fragen noch am selben Tag zu beantworten.

Die Fragen basieren alle auf meinem persönlichen Interesse an der Idee hinter invyte. Da ich selbst nicht in Hamburg vor Ort bin, beobachte ich die Entwicklung, ebenso wie ihr, auch nur aus der Entfernung. Ich denke das Interview gibt einen ersten Aufschluss über die Idee und das Geschäftsmodell. Ok, fangen wir gleich mal.

Elavator Pitch: Bitte beschreibe mir eure Geschäftsidee kurz und knackig in 5-Sätzen:

invyte (www.invyte.de) ist ein modernes deutsches Internet-Eventportal mit Sitz in Hamburg. Registrierte Mitglieder können mit invyte kostenlos Veranstaltungen jeglicher Art planen und durchführen. invyte unterstützt den User mit einem breiten Angebot bei der Idee und Durchführung seines Events. Der User kann über invyte beispielsweise Einladungen erstellen und versenden, Zu- und Absagen und “Wer-bringt-was-mit?”-Listen verwalten oder die benötigten Mengen an Getränken berechnen. invyte ist ein Baukastensystem – alle Features lassen sich individuell zusammenstellen und ermöglichen ohne großen Aufwand die einfache und schnelle Planung einer Veranstaltung. Dabei kann es sich um einen gemütlichen Videoabend mit Freunden handeln, die eigene Hochzeit oder eine Firmenfeier mit mehreren hundert Mitarbeitern oder Kunden.

Wie seit ihr auf die Idee für Invyte gekommen?

Mato Peric hatte die Idee. Er suchte während der Organisation einer Veranstaltung nach einer möglichst einfachen Lösung, um die Zu- und Absagen seiner 150 eingeladenen Freunde und Kollegen zu koordinieren. Er erinnerte sich an seine Studienzeit in den USA. Dort existieren schon seit Jahren Internetportale, die dem User die aufwendigen Vorbereitungs- und Organisationsplanungen für Events abnehmen. Warum sollte man diese praktische Hilfe nicht auch in Deutschland anbieten?

Wie sieht das Geschäftsmodell aus?

Für die registrierten Mitglieder von invyte sind die Services rund um die Event-Planung grundsätzlich kostenlos. Und das soll auch so bleiben.
Die wirtschaftliche Tragkraft der Seite soll innerhalb der nächsten drei Monate durch Einnahmen aus Online-Werbung und Tie-Ins – Zusatzdienstleistungen rund um die Veranstaltungsplanung wie z.B. Kostümverleih – gesichert werden.

Wie kam der Markename Invyte zustande?

Das war ein Spontaneinfall von Mato Peric.

Wer sind euere Wettbewerber und was ist euer Wettbewerbsvorteil?
Invyte.de Gründerteam

Es gibt Seiten die ähnliches anbieten – unsere Positierierung unterscheidet sich jedoch deutlich. Während Konkurrenten hauptsächlich Teenager ansprechen, richtet sich unsere Seite an Nutzer die Wert auf einen stylishen, klaren Auftritt, leichte Bedienbarkeit und viele Extra-Tools legen. Wichtig ist in diesem Zusammenhang das Team hinter Invyte genau zu verstehen. Max, Mato, Alex und ich waren entweder früher selbstständig im Eventbereich oder waren sehr nah damit assoziiert. Max, beispielsweise, hat die Tour der Absoluten Beginner mitorganisiert und über 250 Veranstaltungen in Hamburg organisiert. Ich hatte selber auch eine Eventagentur und habe Veranstaltungen mit bis zu 2.500 Gästen organisiert. Und das merken auch die User von Invyte – hier haben Profis mit Leidenschaft ein Portal erstellt, was bei Veranstaltungen wirklich hilft und es dem Veranstalter ermöglicht der perfekte Gastgeber zu sein und mehr Zeit mit seinen Gästen zu verbringen.

Was sind die kritische Erfolgsfaktoren bzw. was ist die größte Gefahr für euer Geschäftsmodell?

Unser größtes Risiko, neber der Userakzeptanz, ist der Werbemarkt im Internet. Der entwickelt sich in Deutschland jedoch sehr positiv (Link).

Was waren die größten Herausforderungen bis zum jetzigen Zeitpunkt und was habt ihr daraus gelernt?

Größte Herausforderung: Right Team zusammenstellen und strong Partnerships aufbauen. Größtes Learning: Right Team ist kriegsentscheidend.

Was würdet ihr im Rückblick anders machen?

Wir haben den Aufwand den ein gutes Design benötigt unterschätzt, d.h. unser Zeitmanagement wäre optimierbar 😉

Welche Ideen habt ihr für die Zukunft von Invyte?

Hier würde ich gerne Larry Page zitieren: “We don’t talk about our strategy, because it’s strategic”. Man kann sich aber sicher sein, dass wir unser Innovationstempo in den nächsten Monaten beibehalten werden und ein paar richtig spannende neue Features hinzukommen.

Vielen Dank an Malte für das Interview. Falls Ihr weitere Frage habt, hinterlasst bitte einfach einen Kommentar und ich leite die Fragen dann weiter. Das Team hat sich bereit erklärt weitere Fragen zu beantworten.

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Spam Wahnsinn – 1200 Einträge in 24h

Mein Email Postfach wird durch Spam regelrecht gesprengt und hier im Blog sieht es auch nicht besser aus. Die letzten 24h waren absoluter Rekord. Sage und schreibe 1200 Spam Einträge an einem Tag auf dosreis.de!?

Diese Spam Futzis gehen mir so dermaßen auf die Nerven. Akisment und Gmail leisten Gott Sei Dank gute Dienste beim Filtern, jedoch kann das doch nicht der Normalzustand sein oder? Selbst auf meinen Firmen Email Account erhalte ich jetzt vereinzelt Spam Emails.

Akisment hat bis heute 38.333 Spam Comment Einträge herausgefiltert! Das ist einfach nur noch abartig. Und das erschreckende dabei ist, die Tendenz ist weiter steigend. Ich bin nun bereits zu “härteren” Maßnahmen übergegangen und filtere nun rigoros IP’s mittels htaccess. Sehe ich das vermehrt Spam von einer bestimmten IP kommen, so sperre ich diese einfach aus. Mir reicht es!

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The Next Big German Startup?

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A few blog entries ago i have covered a short story about a new german startup company that is claiming to be “The Next Big Web 2.0 Thing“. I also mentioned that i know the team who is behind the cryptic internet url and i know what they are working on. Therefore i had a lot of fun, when i stumbled upon this blog entry called taylormingos.com » The Next Big German Startup?

Quote

The domain name borders on arrogant, but is nevertheless quite intriguing. One reason I am particularly interested in this startup is because a few of my contacts in the Berlin startup scene have heard through the grapevine that these guys have a good team and are well financed. They have a team co-led (or led?) by a Mato Peric of Frankfurt.

I remember that there is a tune from Public Enemy called “Don’t believe the hype”. Or should we? Stay tuned and visit my blog regularly in order to stay informed. Perhaps next time i’m able to reveal more details.

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Google Talk – Ein Ausblick

Bislang habe ich Google Talk nicht viel Beachtung geschenkt, da 99% meiner “Buddies” Skype oder ICQ für Instant Messaging bzw. VoIP und Video Calls nutzen (letzteres mit Skype). Bei Netzwerk-Effekt basierten Gütern/ Dienste hängt der eigene Nutzen direkt von der Anzahl der Gesamtnutzer ab.

Da es keine bzw. nur kaum Kompatibilität zwischen den verschieden Instant Messaging Netzwerken gibt, und der Endnutzer sich nun einmal nicht in x-beliebig vielen Netzen registriert, gewinnt das Netz mit der höchsten Anzahl an aktiven Nutzern. Das ist ein “Winner Takes it all Game”.

Ganz interessant ist die Tatsache das Skype sich hervorragend gegen die bis dato weit größeren IM-Platformen von MSN und ICQ behauptet hat. Wie das? Ich denke das Skype als Dienst & Applikation einen solch großen Vorteil geliefert hat, das die Endanwender bereit zum Wechsel waren. Als Vorteil sind hier die einfache Bedienbarkeit der Oberfläche, die problemlose Installation und automatische Konfiguration (ganz wichtig angesichts der Firewall & Router Problematik) sowie die sehr gute Sprachqualität zu nennen.

Kommt der Stein einmal ins Rollen, steigt der Nutzen für alle Anwender mit jedem neuen User.

Wieder zurück zu Google Talk. Google Talk dümpelt bislang recht geruhsam vor sich hin. Ich kenne persönlich niemanden der Google Talk als IM & VoIP Client (PC2PC) nutzt. Allerdings rüstet Google den Client sukzessive mit weiteren Funktionalitäten (z.B. Voice Mail for Free, searchable Chat History, Integration mit Gmail Contacts) auf, so daß irgendwann der Punkt kommen könnte, wo der Zusatznutzen die Wechselkosten übersteigt und die Nutzer anfangen die Platform zu wechseln.

Google ist mittlerweile schon dabei Google Talk auf mobile Endgeräte zu bringen. Ein erster Client für den Blackberry steht bereits zum Download zur Verfügung. Das Google sich für die erste mobile Variante den Blackberry – ausgewiesenes Geschäftskunden Gerät – ausgesucht hat, sagt schon einiges über die Prioritäten aus.

Ich vage einmal die Behauptung das Google Talk in die Schwünge kommt, wenn zumindest eine der folgenden Funktionalitäten implementiert wird:

  • Voice Break-in & Break-out (hier bin ich auf das dazugehörige Geschäftsmodell gespannt. Google’s Dienste sind für Endkunden bislang immer kostenlos und über Werbung gegenfinanziert)
  • Mobile Clients für alle gängigen Plattformen (MSMobile, Symbian, JavaME)
  • Video Calls inkl. Video Call Archiv (Video Calls online archivieren)
  • Text-to-Voice / Voice-to-Text feature

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